0815
bauchnabelschau
explosives
hirnwixereien
raunzereien
schnee von gestern
stolpersteine
tiefer als tief
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
null

 
die diskussion dazu läuft derzeit gerade auf einem twoday frauenblog an, den fehler dort mitzuposten mache ich jedoch nicht mehr.
da der auslöser dazu hier zu finden ist, gebe ich trotzdem meinen senf dazu.

ich denke nicht, dass es bei frauenprojekten (auch im bereich der kunst) um den versuch geht
"jahrhundertelanges patriarchat mit speed und in diesem sinn brachial wett zumachen."
und gerade von einer "quotenregelung" kann hier sicher nicht gesprochen werden.
für reine frauenprojekte gibt es zahlreiche gründe. männer "auf die plätze verweisen" gehört kaum dazu. dass es für die einzelne person, die gerne mitgemacht hätte frustrierend sein kann, ist sicher unbestritten.

mir fehlen - wie june - die genauen hintergründe. häufig ist es allerdings so, dass der einzige mann in einer projektgruppe, die sonst nur aus frauen besteht, dazu neigt, den ton anzugeben. ich unterstelle diesen männern keine böse absicht, meist haben sie schlicht eine andere herangehensweise als frauen.
wer zudem cms (und sei es nur durch txo II) näher kennt weiß, dass er sehr gerne im rahmen von projekten "die dinge in die hand nimmt". das hat selbstverständlich auch seine vorteile für die beteiligten, ist aber sicher nicht immer einfach.

kurz: es ist für ihn sicher bedauerlich, jedoch imho kein grund, hier gleich von "männerdiskriminierung" zu sprechen.

 
resident of twoday.net
powered by Antville powered by Helma
AGBs xml version of this page