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oder wie man einen traumhaften tag ver***

info an alle, die sich nicht in wien aufhalten: es ist ein traumtag. es wäre ein tag zum schaufenster bummeln, zum spazierengehen in schönbrunn, zum balkonliegen, zum brunchen irgendwo in der sonne.
und meineeine sitzt mit kopfschmerzen vor dem rechner und schafft es nicht mal, sich unter die dusche zu schleppen.

wenn ich wenigstens was sinnvollen machen würde. sowas wie wäsche bügeln, putzen, packen. aber bei all diesen beschäftigungen müsste ich mehr bewegen als nur meine finger und allein der gedanke dran lässt mich resignieren.

könnten die blöden thomapyrin endlich wirken? ich mein es ist gestern weder wahnsinnig spät geworden, noch hab ich solche unmengen an alkohol konsumiert.

vielleicht ist es auch das gefühl jetzt zwei wochen nichts tun zu müssen, keine verantwortung zu haben, das mir nicht gut tut?

als ich gestern abend so gegen 18 uhr alle abwesenheitsnotizen aktiviert hatte, hatte ich das gefühl, ich könnte auf der stelle umfallen und schlafen, einfach nur schlafen. ich fühlte mich einfach nur restlos erschöpft und ausgelaugt.

dann natürlich dich noch after-work-bier mit schlampi und inno und anschließend spaghetti-futtern bei mir.

ins bett gefallen, einen haufen mist geträumt und aufgewacht mit dem gefühl in der nacht von einem bulldozer überfahren worden zu sein.

gibt mir jetzt bitte wer einen titt in den allerwertesten?

danke!

freitag (25.04.) nachmittag legte mir mein chef das magazin der süddeutschen auf den schreibtisch.

frauenschwerpunkt.
soweit ich es auf den ersten blick umreissen konnte, ging es um die spezifischen vorzüge derer, die vom y-chromosom verschont geblieben sind. und zwar im beruf ebenso wie in anderen bereichen.
nachdem gerade keine zeit war, das im büro in ruhe zu lesen, hab ich mir zumindest einen der artikel kopiert, um ihn mir am wochenende in ruhe vorzunehmen.

und genau diese kopie ist nirgendwo auffindbar. und online finde ich es auch nicht.

die suche nach dem stichwort "frauen" bei der süddeutschen liefert die artikel dieses magazins leider nicht.
was dort zu zeigt im gegenteil sehr klar, dass diese proklamierten "vorzüge" (die ich so gerne hier näher beleuchtet hätte) zumindest mal eher keine vorteile bringen.

ausschnitte gefällig?

4. Wissenschaftliche Karrieren sind männlich
29.01.2002 Europaweit sind Frauen an Hochschulen unterrepräsentiert....

6. Warum sind Chefinnen immer noch so selten?
08.11.2002 Was Frauen auf dem Weg nach oben beachten müssen. Ein Interview....

7. Wo Frauen Karriere machen
29.11.2002 Der falscher Beruf, die falsche Branche, das falsche Geschlecht - warum Frauen weniger v...

11. Bildung zahlt sich für Frauen weniger aus
26.06.2002 Und dafür haben sie studiert: Frauen mit Hochschulabschluss verdienen laut Statistik kau...

12. Geld hat ein Geschlecht
10.01.2003 Eine Studie belegt, dass Frauen schon beim Berufseinstieg weniger verdienen als Männer....

23. Der große Unterschied
09.10.2002 In allen EU-Ländern verdienen Männer im Schnitt besser als Frauen. In Deutschland ist da...

29. Keine Verantwortung, weniger Geld
04.03.2003 Frauen haben im vergangenen Jahr im Schnitt rund 30 Prozent weniger als Männer verdient....

etc.

ich will verdammt nochmal dieses magazin! *stampftmitdemfussauf*

dann kommt er wieder, der böse hustenreiz - hustenstiller hin oder her.

wenn ich nicht rauche bin ich grantig und hab nicht mal jemanden, den ich anpflaumen kann.

 
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