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urlaub. ich liebe es zu fahren. autofahren hat etwas meditatives. es ist, als könnte man etwas zurücklassen, das zeit braucht, um einen wieder einzuholen. die gedanken fließen ganz anders.

"daheim" ankommen ist immer ein wiedererkennen der besonderen art, ein kleines bisschen wie eine reise in die vergangenheit, auch wenn - oder vielleicht gerade weil - nichts wieder so ist, wie man es verlassen hat, nicht im detail.

meran:
ein abend nur mit dir und bauchspeck und parmesan (niemand schneidet speck und parmesan wie du), kapern und bauernbrot und ein paar gläsern chianti (zu viel) - brolio 2000, eine sehr gute wahl.

irgendwann die frage: "warum ich?"

du, weil du mich nie besitzen wolltest, weil du die lüge nicht brauchst.
weil du meine schwächen kennst und (an)nimmst als einen teil von mir.
du, weil du die ruhe bist und ich die rastlosigkeit.
du, weil du zufriedenheit kennst und ich nur den aufstieg und den fall.
du, weil ich für dich keine maske brauche.
du, weil du die richtige cd einlegst im richtigen moment.
du, weil du mich erkennst auch ohne frage.

du, ...

 
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